bilder im kopf
Für eine stärkere Repräsentanz von Vielfalt in Kinder- und Jugendmedien
Bilder im Kopf war ein Kooperationsprojekt der Diakonie Düsseldorf und dem Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e.V. und wird durch die Integrationsagentur der Diakonie Düsseldorf in Teilen weitergeführt.
Was ist ein gutes Kinderbuch? Was macht eine gute App aus? Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und so gibt es natürlich keine eindeutige Antwort auf diese Frage. Wir lenken unseren Blick beim Betrachten der Medien weniger auf literarische oder ästhetische Gesichtspunkte von Bild und Sprache als auf folgende Aspekte:
[Quelle: https://bilderimkopf.eu/home/unsere-perspektive/ … Überschriften von mir hinzugefügt]
Positive Identifikation
Darstellung
Tatsachen
Empathie
Bestärkung
Konfliktumgang
Gleichwertigkeit
Anforderungslosigkeit
ista
Checkliste zur vorurteilsbewussten Einschätzung von Kinderbüchern
Wortwahl
Darstellung
Aktivität
Leistung
Authentizität
Namen
Klischees
Abwertung Errungenschaften
Sex. Orientierung
Soziale Schicht
Assimilation
Familienformen
Objektivierung
Autoritäten
Macht und Aktivität
Vorbilder für alle
Erstellende
EPIZ Berlin
Kriterien und Beispiele
Gute Bücher für Globales Lernen sind Bücher, die dazu einladen, den eigenen Horizont zu erweitern, weltweite Zusammenhänge wahrzunehmen und verschiedene Lebenswelten kennen zulernen.
Kriterien für die Auswahl solcher Bücher sind: Die Bücher sollen Menschen und ihre Lebenswelten wertschätzend darstellen. Hier gibt es unzählige Beispiele! Wichtig ist, dass weder Texte noch Bilder noch die Aussagen der Geschichten herabwürdigende und diskriminierende Inhalte transportieren. Uns ist bewusst, dass dies schwierig einzuschätzen sein kann. Hier hilft nur: Sprechen Sie mit anderen, wenn Sie sich nicht sicher sind. Versuchen Sie, unterschiedliche Perspektiven einzubeziehen. Und: Nehmen Sie es ernst, wenn Menschen oder Gruppen sagen, dass bestimmte Begriffe oder Abbildungen diskriminierend sind. Niemand weiß besser, was mich verletzt, als ich selbst!
Die Bücher sollen Menschen und ihre Lebenswelten differenziert darstellen.
Im Gegensatz dazu werden in negativen Büchern, alle Menschen, die einer Gruppe zugeordnet werden (etwa weil sie im gleichen Land leben, das gleiche Geschlecht oder die gleiche Religion haben), klischeehaft und vereinheitlichend dargestellt werden.